Die Gastgeberinnen starteten mit viel Druck und setzten die GC-Abwehr in den ersten Minuten stark unter Druck. Doch nach dieser Anfangsphase übernahmen die Zürcherinnen zunehmend das Spielgeschehen – vor allem über die linke Seite mit Giulia Looser und Janina Egli. GC diktierte das Geschehen, fand aber keinen Weg durch die Basler Defensive.
In der 23. Minute dann der Rückschlag für GC: Nach einer Unkonzentriertheit nutzte Aurelie Csillag die Gelegenheit und brachte Basel mit 1:0 in Führung. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel intensiv, GC blieb bemüht, doch Basel verteidigte diszipliniert. In der 68. Minute dann die Wende: Nach einem Foul im Strafraum verwandelte GC-Kapitänin Victoria Laino einen Elfmeter zum 1:1.
Mit diesem Treffer gab es mehr Schwung und Energie für die GC Frauen und somit erhöhten sie in der Schlussphase den Druck auf das Basler Tor. In der 82. Minute der Schock: Nach einem Eckball schiessen sich die Baslerinnen in die Führung. Die Zürcherinnen gaben nicht auf und kämpften sich bis zur letzten Minute durch. Doch Basel verteidigte konsequent und brachte den Sieg über die Zeit.
Am Ende fehlte GC die nötige Cleverness und Effizienz, um sich für eine über weite Strecken gute Leistung zu belohnen.
João nach dem Spiel:
“Wir haben gut gekämpft, das Spiel mehrheitlich dominiert, aber am Ende leider verloren, weil wir wahrscheinlich auch nicht die nötige Erfahrung und Abgeklärtheit auf dem Platz hatten.”